U-Wert von Holzfenstern und Holz-Alu-Fenstern

Bei der Suche nach neuen Fenstern - ganz gleich ob für einen Neubau oder eine Altbausanierung - stößt man irgendwann unweigerlich auf den so genannten U-Wert. Doch wofür steht dieser Wert? In unserem Video unserer Serie Fensterwissen erklären wir es.

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U-Wert alias Wärmedurchgangskoeffizient UW

Wer wissen möchte, welchen Wärmeschutz ein Fenster bietet, muss sich dessen U-Wert ansehen. Dieser gibt an, wie viel Wärme durch das Fenster von innen nach außen strömt - sprich wie hoch der Wärmeverlust über das Fenster ist. Dabei gilt: Je niedriger dieser Wert, desto besser ist die Wärmedämmung eines Fensters. Früher wurde der U-Wert auch als k-Wert bezeichnet.

Wie setzt sich der U-Wert zusammen?

Der U-Wert eines Fensters (Uw - w steht für window) wird bestimmt durch den Wärmedurchgangskoeffizienten des Rahmens (Uf - f steht für framing) und der Verglasung (Ug - g steht für glazing), deren jeweilige Flächenanteile, die Länge des Glasrandverbundes und den Wärmeverlustkoeffizienten des Glasrandes. Bei der Entscheidung über eine Fensterart sollte man hinsichtlich der Energieeffizienz entsprechend nicht nur das Fensterglas in den Blick nehmen, sondern auch das Rahmenmaterial und dessen Profilstärke sowie die Verarbeitung des Fensters.

Der U-Wert

Der U-Wert

In diesem Video unserer Reihe Fensterwissen beschäftigen wir uns mit dem U-Wert. Wir klären, was dieser Wert mit Wärmeschutz beziehungsweise Wärmedämmung zu tun hat und warum er beim Einbau neuer Fenster wichtig ist.

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Was ist ein guter U-Wert?

Wer neu baut oder saniert, muss sich an die Vorgaben der Energieeinsparverordnung, kurz EnEV, halten. Diese gibt vor, dass Fenster und Fenstertüren einen U-Wert von maximal 1,3 W/(m2*K) aufweisen dürfen. Dieser kann durch die Wahl des Rahmenmaterials, die Profilstärke sowie die Verglasung (etwa Dreifach-Glas) reduziert werden. Dies ist insbesondere im Niedrigenergie- und Passivhausbereich relevant.

Allerdings sollten Sie bei der Anschaffung neuer Fenster nicht bloß auf einen möglichst niedrigen Uw-Wert achten. Vielmehr gilt es, die Wärmedämmung des gesamten Objektes in den Blick zu nehmen. Wenn Ihre Fassade beispielsweise über keine oder eine unzureichende Wärmedämmung verfügt, kann es beim Einsatz von modernen dreifachverglasten Fenstern zu Problemen mit Schimmelbildung kommen.

Welches Fenster-Rahmenmaterial dämmt am besten?

Holzfenster und Holz-Alu-Fenster weisen im Vergleich zu Kunststoffprodukten oder reinen Aluminiumfenstern die besten U-Werte auf. Das liegt vor allem am Rahmenmaterial Holz. Denn Holz ist ein schlechter Wärmeleiter und bietet somit eine sehr gute natürliche Wärmedämmung.

Verglasung von Sorpetaler Holzfenster-Produkten

Wir setzen bereits seit vielen Jahren standardmäßig auf modernes Wärmeschutzglas für unsere HolzfensterHolz-Alu-Fenster und Terrassentüren. Dieses besteht aus mindestens zwei Glasscheiben, in deren luftdicht verschlossenem Zwischenraum sich überwiegend das besonders wärmedämmende Edelgas Argon befindet. Mehr Informationen dazu finden Sie hier → Fensterglas

Auf das Rahmenmaterial kommt es an!

Für optimale U-Werte eines Fensters sorgt nicht nur die Verglasung, sondern auch das Rahmenmaterial. Da steht Holz - insbesondere Nadelhölzer wie Kiefer oder Lärche - mit besten Wärmedämmwerten an erster Stelle.

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