Worauf kommt es bei der Wahl des Fensterholzes für unsere Holzfenster an?
Bei der Wahl der Holzart gilt es Faktoren wie Härte, natürliche Dauerhaftigkeit, Bearbeitbarkeit und Stehvermögen zu berücksichtigen. Ein wichtiger Wert ist die so genannte Rohdichte. Je höher die Rohdichte eines Holzes, desto härter ist es. Hölzer mit einer hohen Rohdichte bezeichnet man entsprechend als Harthölzer, Hölzer mit einer niedrigen Rohdichte hingegen als Weichhölzer. Mit zunehmender Rohdichte steigen in der Regel auch die Festigkeit, die Steifigkeit und der Abnutzungswiderstand der Hölzer.
Um eine ausreichende Festigkeit für den Einsatz im Fensterbau zu gewährleisten, gelten seit einigen Jahren folgende Rohdichteuntergrenzen:
Nadelhölzer: ≥ 350 kg/m3
Laubhölzer: ≥ 450 kg/m3
Da Nadelhölzer wie etwa Kiefer oder Lärche einen geraden Faserverlauf aufweisen, erreichen sie bereits mit einer mittleren Rohdichte von 450 kg/m3 vergleichbare Festigkeiten wie Laubhölzer (etwa Eiche oder Meranti) mit einer mittleren Rohdichte von 550 kg/m3.
Bei Sorpetaler setzen wir in der Regel auf dreilagig verleimte Kanteln (so genannte lamellierte Profile), da diese bessere statische Eigenschaften aufweisen und nicht zu Verzug neigen. Darüber hinaus achten wir darauf, dass die Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen.